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Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung der Stadt Falkensee

Insbesondere für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen soll es ab April eine bundesweite Notruf-App geben.

So soll es für Personen, die nicht oder schlecht telefonieren können, einfacher sein, die Feuerwehr und Rettungsdienst (112) beziehungsweise die Polizei (110) zu erreichen. Grundsätzlich könne die App jedoch von allen genutzt werden, teilte das nordrhein-westfälischen Innenministerium mit, das die Projektführung für alle Bundesländer übernommen hat. Die ersten Praxis-Tests sollen in den nächsten Wochen starten.

Die App fragt zunächst, ob man Feuerwehr oder Polizei braucht, oder es sich um einen medizinischen Notfall handelt. Drückt man den entsprechenden Button, kommen mehrere Fragen, die auch beim Notruf gestellt würden - und man wählt per Knopfdruck aus mehreren Möglichkeiten aus.

Durch die Ortungs-Funktion des Handys (GPS) wird der Notruf von der App mit den gemachten Angaben automatisch an die örtlich zuständige Leitstelle geschickt. "Zusätzlich besteht die Möglichkeit, danach die Kommunikation über einen Chat fortzuführen, um die Notfallhilfe gegebenenfalls zu optimieren", so eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums.

Zudem können weitere Angaben - wie Vorerkrankungen - freiwillig in der App gespeichert werden.

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Quelle: www.facebook.com/RTLaktuell/