Eine MAZ-Anfrage zum Start ins Jahr 2022 und unsere Antworten.

Mit welchen Zielen geht Ihr Beirat ins neue Jahr?

• Im September geht der Beirat in seine dritte Legislatur, die Nominierung eines neuen Beiratsteams durch die SVV im Juni ist definitiv ein zentrales Thema. Wir wollen Mit- und Mutmacher*innen für den Beirat gewinnen.
  
  
• Den Teilhabebeirat und seine Arbeit noch transparenter für die Bürger*innen machen.
   
• Unser Wirken in der Stadt stärken, unsere Sichtweisen auf das Thema Menschen mit Behinderung und ihre Teilhabe und den Ausbau von Kooperationen auch mit den beiden anderen Beiräten weiter zur Normalität werden zu lassen.
  
  

Welche Projekte, Anliegen, Themen haben für den Teilhabebeirat im Jahr 2022 Leuchtturmfunktion/sind die wichtigsten/größten?

• Öffentlichkeitsarbeit, deshalb wünschen wir uns besonders, den "Offenen Treff zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention" nach zwei Jahren Zwangspause wieder zu starten. Die geplante Auftaktveranstaltung soll am Donnerstag, 17. März 2022 sein. Zentrale Funktion des Offenen Treffs ist der Kontakt und Austausch mit Bürger*innen und Akteur*innen der Stadt zu ausgewählten Themenbereichen. Mit genügend Platz für Gespräche und Diskussionen, werden wir wieder mit interessierten Menschen Ideen kennenlernen und aufgreifen, Lösungsansätze entwickeln und politisch einbringen.
  
  
• Jedes Jahr am 5. Mai ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, dies wollen wir zum Anlass nehmen und unter dem Motto „Der Beirat feiert Erfolge - das hat sich in Falkensee für Menschen mit Behinderung verändert“ einen Aktionstag am Samstag, 7. Mai veranstalten.
   
• Die von der SVV beschlossene Willensbekundung zu Angeboten der inklusiven Beschulung in Falkensee konkretisieren und uns gemeinsam auf den Weg machen.
  
  
• Die weitere Begleitung des Hallenbadbaus, damit es ein Bad für ALLE Menschen wird.
  
  
• Mehr generationsübergreifende Begegnungsräume für Bildung, Kultur, Freizeit, Sport, Politik schaffen.
  
  

Und man darf ja zumindest träumen: Was wünscht sich der Teilhabebeirat für das Jahr 2022?

• Wir bekommen Unterstützung und Akzeptanz von ALLEN Stadtverordneten
  
  
• Schulen und Kitas werden zu Schulen und Kitas für alle Kinder des Einzugsgebietes, ohne Selektion nach Behinderungsarten und Betreuungsaufwand.
  
  
• Teilhabe und Inklusion ist eine Sache der Haltung und betrifft alle Menschen in allen Lebensbereichen, deshalb erforderliche Dinge tun, nicht weil man muss, sondern weil es selbstverständlich ist.