Runder Tisch Inklusion der Stadt Falkensee

Der Teilhabeplan der Stadt Falkensee umfasst Maßnahmen, die von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren fortlaufend bearbeitet werden. Alle Maßnahmen haben das Ziel, Barrieren abzubauen, die der gesellschaftlichen Teilhabe von Einzelnen oder Gruppen von Menschen im Wege stehen. Die Fortschritte der Maßnahmen des Teilhabeplans werden von einem Arbeitsgremium regelmäßig überprüft – dem Runden Tisch Inklusion.

Und so geht es weiter ....

Impulsvortrag beim nächsten Runden Tisch Inklusion Falkensee

Für den Impulsvortrag beim nächsten Runden Tisch Inklusion Falkensee konnten wir Herrn Holger Dreher, den Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Stadt Oranienburg gewinnen. Er könnte uns zu „oranienburg inklusiv“ berichten.

„»oranienburg inklusiv« ist ein kommunales Projekt zur administrativen Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) in Oranienburg. Es unterstützt die Stadtverwaltung Oranienburg bei der Entwicklung von inklusionsbezogenen Kompetenzen und Strukturen, damit alle Bürger*innen Oranienburgs die gleiche Chance haben zu gleichberechtigter, wirksamer und voller Teilhabe.“

Weitere Informationen finden Sie hier: https://oranienburg.de/Rathaus-Service/B%C3%BCrgerservice/Menschen-mit-Behinderung/-Oranienburg-inklusiv-/

Quelle: Stadt Falkensee - Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte/Büro f. Vielfalt

Runder Tisch Inklusion Falkensee vom 27.11.2023

Protokoll und Terminvorschläge für nächste Sitzung

hier können Sie herunterladen:

Protokoll der Sitzung des Runden Tisches Inklusion vom 27.11.2023
Präsentation, die Herr Schöne gezeigt hat
Liste der Teilnehmenden

Bitte teilen Sie uns Ihre Hinweise zum Protokoll bis zum 21.01.2024 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit oder geben Sie sie telefonisch durch: 03322 281 119.

Bitte Zuarbeit der Fortschritte der Maßnahmen im Teilhabeplan bis 15.01.2024 an das Büro für Vielfalt senden

Terminvorschläge für nächste Sitzung sind:

Dienstag, 12.03.2024, 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr
Ort: Musiksaal im Musiksaalgebäude, Am Gutspark 4, 14612 Falkensee
oder
Mittwoch, 13.03.2024, 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr
Ort: Rathaussitzungssaal, Falkenhagener Str. 43/49 Uhr; Veranstaltungsraum per Fahrstuhl erreichbar.
An diesem Abend war der Musiksaal nicht verfügbar.

Bitte teilen Sie uns mit, an welchen der beiden vorgeschlagenen Termine Sie teilnehmen könnten. (Mehrfachnennung möglich)

Quelle: Stadt Falkensee - Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte/Büro f. Vielfalt

"das Abstimmungsergebniss (in der In der Sitzung 27.11.2023) der Variante für das weitere Vorgehen wird teilweise krittisch gesehen,
denn die Abstimmungsmehrheit wurde zum grossen Teil von MitarbeiterInnen der Verwaltung geprägt."

Quelle: Teilhabebeirat Falkensee

Vorbereitung für den nächsten Runden Tisch Inklusion Falkensee

In der Sitzung 27.11.2023 haben wir uns auf eine neue Arbeitsweise verständigt und zwei Terminvorschläge zur Abstimmung gegeben.

Ein wesentlicher Aspekt bei unserer neuen Arbeitsweise ist, dass die Zuarbeit der Fortschritte in der Abarbeitung der Maßnahmen durch die verantwortlichen / beteiligten Akteure VOR der Sitzung erfolgt.

Für die Prüfung der Redaktionsgruppe hat man sich statt der in der Folie 8 veranschlagten zwei Wochen Bearbeitungszeit auf vier Wochen verständigt.

Zuarbeit der Fortschritte der Maßnahmen im Teilhabeplan bis 15.01.2024 an das Büro für Vielfalt senden

bis 15.01.2024:
Zuarbeit des Abarbeitungsstands durch die verantwortlichen / beteiligten Akteure an das Büro für Vielfalt => Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
bis 6 Wochen vor der Sitzung, bis zum Abend des 29.01.2024:
Einarbeitung der Zuarbeiten in die Maßnahmentabelle (Büro für Vielfalt)
bis 2 Wochen vor der Sitzung, bis zum Abend des 26.02.2024:
Prüfung der Maßnahmentabelle durch die Redaktionsgruppe und Zusendung an das Büro für Vielfalt
Das Büro für Vielfalt sendet dann die geprüfte Maßnahmentabelle an alle Akteure.
bis 1 Woche vor der Sitzung, also bis zum Abend des 4. März 2024:
Änderungswünsche und Hinweise zur Maßnahmentabelle können durch die Akteure dem Büro für Vielfalt mitgeteilt werden; optionale Diskussionsbeiträge für die Sitzung können angemeldet werden.
1 Woche vor der Sitzung, 5. März 2024:
Versand der Tagesordnung an alle Akteure

Quelle: Stadt Falkensee - Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte/Büro f. Vielfalt

Zum ersten Mal seit der Pandemie in Präsenz

Gut besucht und mit unerwartetem Verlauf

In Vorbereitung des Runden Tisches hatte der Beirat für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung seine Wünsche für die Weiterentwicklung Falkensees als „Stadt für alle“ auf einer bunten Girlande festgehalten.

Falkensee ist eine bunte, vielfältige Stadt. Dies war am Mittwochabend im Musiksaal zu erleben, als der Runde Tisch Inklusion zum ersten Mal seit der Pandemie in Präsenz tagte. Sein Ziel: Den Inklusiven Teilhabeplan der Stadt zu beurteilen. Denn um die Vielfalt in Falkensee zu fördern, ist vor einigen Jahren in einem intensiven Beteiligungsprozess der Inklusive Teilhabeplan (kurz: Teilhabeplan) entstanden. Inklusion heißt, dass alle Menschen akzeptiert werden, so wie sie sind, und dass niemand von gesellschaftlicher Teilhabe ausgegrenzt wird.

Der Teilhabeplan der Stadt Falkensee umfasst derzeit 31 Maßnahmen, die von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren fortlaufend bearbeitet werden. Alle Maßnahmen haben das Ziel, Barrieren abzubauen, die der gesellschaftlichen Teilhabe von Einzelnen oder Gruppen von Menschen im Wege stehen. Die Fortschritte der Maßnahmen des Teilhabeplans werden von einem Arbeitsgremium mindestens einmal jährlich überprüft – dem Runden Tisch Inklusion.

Der Runde Tisch besteht aus Akteurinnen und Akteuren, die in der Stadt Falkensee in der Inklusion tätig sind. Dazu gehören neben Vertreterinnen und Vertretern der Stadtpolitik, der drei Beiräte und der Verwaltung noch weitere Akteure aus Organisationen und Initiativen (z. B. Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung, Lebenshilfe Havelland e. V., Falkenseer Allianz für Menschen mit Demenz, Organisationen in der betrieblichen Inklusion, Willkommensinitiative Falkensee, Vertretungen aus den Schulen). Auch einige interessierte Bürgerinnen und Bürger, teilweise selbst mit Ausgrenzungserfahrungen, bringen seit Jahren aktiv ihre Expertise in das Gremium ein.

Mit 35 Teilnehmenden war es das bisher am besten besuchte Treffen des Arbeitsgremiums. Eingeladen hatte das Büro für Vielfalt der Stadt Falkensee, das die Arbeit des Runden Tisches Inklusion koordiniert und moderiert. Basierend auf den Festlegungen im Teilhabeplan war das ursprüngliche Ziel des Treffens, die Maßnahmen aus dem Plan im Gremium zu besprechen, die Fortschritte festzustellen und die weitere Umsetzung der Maßnahmen zu planen.

Im Verlauf der Sitzung zeigte sich, dass die einzelnen Akteure unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse mit in die Runde gebracht hatten, die teilweise deutlich über die bisher im Teilhabeplan formulierte Zielsetzung dieses Gremiums hinausgingen. Nach durchaus kontroversen Diskussionen verständigte man sich im Gremium darauf, dass zunächst weitere Gespräche zur zukünftigen Arbeitsweise und Struktur des Runden Tisches notwendig sind, bevor die Fortschritte der Maßnahmen aus dem Teilhabeplan weiter besprochen werden können. Hierzu erfolgt zeitnah eine Einladung an die über den E-Mailverteiler „Inklusives Falkensee“ vernetzten Akteure zu einer Arbeitsbesprechung. In dieser Besprechung soll ein Vorschlag zur weiteren strukturellen Ausrichtung und Arbeitsweise des Runden Tisches Inklusion entwickelt werden. In der darauffolgenden Sitzung des Runden Tisches Inklusion soll dann das Ergebnis durch die Arbeitsgruppe vorgestellt werden.

Der Verlauf der Sitzung des Runden Tisches Inklusion hat nach Einschätzung der Organisierenden verdeutlicht, dass eine so vielfältige Querschnittsaufgabe wie die Inklusion mit vielen beteiligten Akteuren aus allen Bereichen der Gesellschaft eine sehr strukturierte, zielgerichtete Vorgehensweise in der Umsetzung erforderlich macht. Nur in einer gemeinsamen Anstrengung und im intensiven und respektvollen Austausch miteinander kann man sich dem gemeinsamen Ziel, eine Stadt für alle zu schaffen, annähern. Der Wille und das Engagement aller Beteiligten war am Mittwoch deutlich erkennbar und die nächste Aufgabe der Akteure wird nun sein, einen gemeinsamen Weg zu finden, den alle gehen können.