35 Teilnehmer haben sich am Mittwoch zum Runden Tisch Inklusion in Falkensee getroffen.

Sie diskutierten kontrovers, was sie erwarten und was nötig ist für mehr Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben in der Gartenstadt.

Falkensee ist eine bunte, vielfältige Stadt, sagt die Sprecherin der Stadt, Luisa Bellack. Dies sei am Mittwochabend im Musiksaal zu erleben gewesen, als der Runde Tisch Inklusion zum ersten Mal seit der Pandemie in Präsenz tagte. Sein Ziel: Den inklusiven Teilhabeplan der Stadt zu beurteilen. Denn um die Vielfalt in Falkensee zu fördern, ist vor einigen Jahren in einem intensiven Beteiligungsprozess der Inklusive Teilhabeplan (kurz: Teilhabeplan) entstanden.

Inklusion heißt, dass alle Menschen akzeptiert werden, so wie sie sind, und dass niemand von gesellschaftlicher Teilhabe ausgegrenzt wird. Der Teilhabeplan der Stadt Falkensee umfasst derzeit 31 Schritte, Projekte und Ziele, die von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren fortlaufend bearbeitet werden. Sie alle haben das Ziel, Barrieren abzubauen, die der gesellschaftlichen Teilhabe von Einzelnen oder Gruppen von Menschen im Wege stehen.

Runder Tisch prüft die Inklusions-Fortschritte in Falkensee

Die Fortschritte im Zuge des Teilhabeplans werden von einem Arbeitsgremium mindestens einmal jährlich überprüft – dem Runden Tisch Inklusion. Das Gremium besteht aus Akteurinnen und Akteuren, die in der Stadt Falkensee in der Inklusion tätig sind. Dazu gehören neben Vertreterinnen und Vertretern der Stadtpolitik, der drei Beiräte und der Verwaltung noch weitere Abgesandte aus Organisationen und Initiativen.

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Quelle Bilder: Teilhabebeirat

Quelle Text: MAZonline Artikel vom 22.06.2023 https://www.maz-online.de/lokales/havelland/falkensee/falkensee-runder-tisch-inklusion-debattiert-am-21-juni-2023-kontrovers-RQ4SPOFQ5REZ5JBKXLELMCTPOE.html